Montag, 19. März 2007
Heureka!
Ich habe endlich die Einstellungen für die links gefunden. Fürs erste habe ich drei neue links eingestellt, in den nächsten Tagen werde ich noch mehr links einfügen und auch noch andere Kleinigkeiten am Layout bearbeiten. Habe z.B. schon die Farbe der Überschriften geändert.

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Sonntag, 18. März 2007
To play or not to play
Durch die Schulung, das Training und die Planung meiner Karriere bin ich momentan zeitlich ziemlich ausgelastet, so daß ich kaum noch LOTRO spiele. Daher stellt sich die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, daß Spiel zu kaufen. Klar ist, daß ich mir nicht die lebenslange Mitgliedschaft für insgesamt 200 € holen werde. Ich bin mir aber noch unschlüssig, ob ich mir nicht zumindest das Spiel holen und die Vorbestelleroption eines 6-Monats-Abos für jeweils ca. 55 € wahrnehmen soll. Wenn ich LOTRO spiele macht es immer sehr viel Spaß und ist auch sehr entspannend. Da das Spiel erst Ende April erscheint habe ich ja noch vier Wochen, um mich zu entscheiden. Momentan tendiere ich zur Option Kauf und verbilligtes Abo, da die Monatsgebühren dann wirklich günstig sind (ca. 8-9 € pro Monat) und ich auch nicht die Gefahr sehe, dem Spiel so zu verfallen wie es phasenweise bei WoW der Fall war.

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Bauchmuskeln
Der Orthopäde war der Meinung, daß bei mir eine Bauchmuskelinsuffizienz vorliegt. Zu diesem Schluß gelangte er nicht durch eine Untersuchung oder einen Belastungstest, sondern durch die reine Betrachtung meines Oberkörpers.
Zugegebenermaßen sind meine Bauchmuskeln momentan ziemlich gut durch eine Fettschicht versteckt, aber das heißt ja nicht, daß sie schwach sind.
Da ich heute das erste Mal wieder "richtig" trainiert habe, also alle Muskelgruppen und mit mehr Gewichten und mehr Wiederholungen, habe ich auch meine Bauchmuskeln richtig rangenommen. Ich habe vor einiger Zeit eine Kombination von Crunches "erfunden", die ich in Anlehnung an meinen Lieblingscharakter aus Harry Potter "Snape-Crunches" getauft habe. Die Übung sieht folgendermaßen aus:
Man beginnt mit normalen Crunches, wechselt dann ohne Pause zu Crunches für die linke schräge Bauchmuskulatur, dann ohne Pause zu Crunches für die rechte schräge Bauchmuskulatur, hebt dann auch ohne Pause für die obere Bauchmuskulatur die Oberschenkel im 90-Grad-Winkel an und streckt die Waden parallel zum Boden aus und streckt für den letzten Durchgang schließlich Ober- und Unterbeine im 90-Grad-Winkel nach oben. Insgesamt führt man also 5 Sätze ohne Unterbrechung aus. Ich habe heute jeweils 30 Wiederholungen gemacht und obendrein direkt im Anschluß an den ersten Satz einen zweiten angehängt, also 300 Crunches am Stück absolviert. Von wegen Bauchmuskelinsuffizienz.....

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Samstag, 17. März 2007
Eingeschlossen in Raum 624
Am Donnerstag abend war ich in der Uni, um für eine Diplomandin an einem Experiment teilzunehmen.
Es war ein Gedächtnisexperiment und in der Instruktion stand, daß ich mich während der Präsentation unter keinen Umständen ablenken lassen sollte. Als die Diplomandin während der Präsentation einigermaßen laut hinter mir zur Tür ging und dann sogar "Oh Gott" rief, dachte ich zunächst, daß es ein Versuch sei, mich abzulenken und habe mich weiter auf die Bilder konzentriert. Nach einigen Minuten sagte sie dann zu mir, daß ich den Versuch abbrechen müsse. Immer noch in dem Glauben, daß es eine absichtliche Manipulation sei, habe ich zwar nach dem Grund gefragt, aber immer noch auf den Monitor geschaut.

Erst als sie mir sagte, daß sie die Türklinke abgebrochen habe und mir diese auch zeigte, wurde mir klar, daß es doch keine Manipulation war. Der Raum ließ sich von innen nicht mehr öffnen und wir waren eingesperrt. Es gab kein Telefon in dem Raum und wir hatten beide kein Handy dabei. Da es schon kurz vor 19 Uhr war hatten wir auch nicht mehr viel Zeit, um noch den Hausmeister oder jemand anderen im Haus zu erreichen.
Trotz dieser Notlage war die Situation auch komisch und ich fing erstmal an zu lachen. Der Raum war im sechsten Stock, so daß wir auch nicht aus dem Fenster klettern konnten. Als wir jedoch unten im Hof jemanden sahen, haben wir im zugerufen, daß er bitte den Hausmeister verständigen solle. Wenige Minuten später kam der Hausmeister dann auch und hat die Tür geöffnet. Unsere "Gefangenschaft" war nach ca. 12 Minuten wieder vorbei. Nachdem ich das Experiment neu begonnen und beendet hatte, haben wir uns noch ein wenig darüber amüsiert, was passiert wäre, wenn wir niemanden mehr erreicht hätten und wie ich meinem Arbeitgeber die Verspätung am nächsten Tag erklärt hätte.
Vermutlich werden weder die Diplomandin noch ich dieses Experiment so schnell vergessen.

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Ein Königreich für einen gesunden Rücken
Nachdem sich meine Rücken- und Beinmuskulatur-Problem ja bereits verringert hatten, kam es leider zwischenzeitlich zu einem Rückfall. Abends hat sich meine Beinmuskulatur teilweise so sehr verhärtet, daß das Bein beinahe steif war. Beim Training hatte ich selbst nach 30minütigem Aufwärmtraining Probleme mich auf den Rücken zu legen, um Dehnübungen zu machen und ich konnte das Bein aus der Rückenlage heraus nicht über einen Winkel von ca. 70 Grad strecken bzw. brauchte dafür mehrere Minuten bis ich es vollständig strecken konnte. Nachdem eine Fitnesstrainerin meinte, daß es eine Protrusion (Vorwölbung) der Wirbelsäule sein könnnte, habe ich direkt einen Arzttermin vereinbart und mich zum Orthopäden überweisen lassen.

Der Termin beim Orthopäden hat vor allem viel Zeit gekostet, insgesamt dreieinviertel Stunden. Und er hat anfangs zu einer Verschlimmerung meiner Beschwerden geführt. Der Arzt hat mir nämlich eine Injektion in den Nerv, sogar in 6 Stellen, gegeben. Die Injektion an sich war schon schmerzhaft und einige Stunden später konnte ich nicht mehr richtig sitzen, weil jeglicher Kontakt meines unteren Rückens mit Rückenlehnen sehr schmerzhaft war. Vermutlich ist es zu einer Schwellung gekommen... Ansonsten hat mir der Arzt wieder Schmerzmittel und Tranquilizer verschrieben und zusätzlich noch Krankengymnastik.

Heute war ich wieder im Fitness-Studio. Abgesehen von den Druckschmerzen durch die - mittlerweile nicht mehr so starke - Schwellung war ich sogar mal wieder beschwerdefrei! Ich konnte mich nach dem Aufwärmen problemlos auf die Matte legen und auch das Strecken des Beines hat mir keine Schwierigkeiten bereitet. Nach mittlerweile vier Wochen voller Schmerzen und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit war es wirklich eine Wohltat sich endlich wieder normal bewegen zu können! Ich werde auf alle Fälle am Ball bleiben und weiterhin die Rückenübungen machen, damit die Schmerzen endgültig und vollständig abklingen und vor allem auch nicht wiederkommen.

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Karriere
Ich habe die letzten beiden Wochen dazu genutzt, mir Gedanken über meine weitere Karriere zu machen:

- Ich habe mir die Zeitschrift "Karriere" gekauft und festgestellt, daß sie wirklich sehr interessant ist. Gerade für Hochschulabsolventen und "Young Professionals" enthält sie wertvolle Informationen. Ich werde sie ab jetzt regelmäßig lesen und auch das umfangreiche Webangebot nutzen.

- Im letzten "Report Psychologie" (Zeitschrift des Berufverbandes deutscher Psychologen, BDP) war ein Scheckheft mit vielen interessanten Angeboten. Unter anderem eine telefonische Karriereberatung (Entwicklung des Arbeitsmarktes für Psychologen, Infos zu Fort- und Weiterbildungsangeboten und deren Einbettung in die Karriereplanung, individuelle Bewerbungsstrategien u.v.m.) und ein vergünstigtes Abo der Zeitschrift "Wirtschaftspsychologie". Werde ich beides in Anspruch nehmen.

- Ebenfalls im "Report Psychologie" bin ich auf eine "Regionalgruppe Wirtschaftspsychologie" in meiner Nähe aufmerksam geworden. Ich werde mich mal dort melden und nach näheren Informationen fragen.

- Ein Mitglied des BDP aus meiner Stadt möchte einen Stammtisch für Psychologen gründen. Am Montag findet das erste Treffen statt. Ich habe mich schon angemeldet.

- Bevor ich ab April meinen Arbeitsvertrag erhalte, werde ich mit meiner Vorgesetzten über meine Aufstiegsmöglichkeiten reden. Im Pausenraum hängt nämlich mittlerweile die Betriebsordnung und da steht etwas davon, daß solche Optionen im Vertrag festgehalten werden können/müssen. Was da genau steht weiß ich leider nicht, weil auf den Ausdrucken immer der rechte Rand abgeschnitten ist. Daher die Notwendigkeit des Gesprächs.

- Und wieder der BDP: Die Deutsche Psychologen Akademie bietet Schulungen und Fortbildungen zu diversen Tätigkeitsfeldern an, unter anderem auch für Wirtschaftspsychologie. Ich habe mich schon mal auf der Website umgeschaut und werde mir das aktuelle Programm schicken lassen. Ergänzend dazu habe ich gelesen, daß die Regionalargentur Fortbildungen mit bis zu 50% der Kosten fördert, wenn diese 750 € nicht übersteigen. Da ergeben sich definitiv interessante Möglichkeiten. Sobald ich meine Aufstiegsoptionen im Betrieb besser kenne, werde ich mich auf jeden Fall näher damit beschäftigen.

- Unser Softwaretrainer hat mir von einem Netzwerk erzählt, in das man sich mit seinem Kompetenzprofil eintragen kann. Durch das Hinzufügen von "Buddies" kann man sich sein eigenes Netzwerk knüpfen und auch Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen. Er meint, daß Diplom-Psychologen mit Call-Center-Erfahrung ziemlich gute Chancen hätten. Am Ende der kommenden Woche werde ich ihn und den anderen Trainer fragen, ob ich sie als meine "Buddies" eintragen darf.

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Produkt- und Softwaretraining
Vorletzte Woche haben wir unser Produktraining absolviert. Unser Trainer hat auch wieder geschickt mehrere Techniken (Vortrag, Gruppenarbeit und Fallbeispiele) kombiniert, so daß es nicht langweilig wurde und die Informationen besser gespeichert werden konnten. Er war sehr sympathisch und ist uns allen so ans Herz gewachsen, daß einige von uns mit ihm an einem Abend in ein Restaurant gegangen sind. Der Abend war sehr schön und unterhaltsam und hat auch dazu beigetragen, die Teilnehmer "zusammenzuschweißen".
Abgesehen davon, daß er sehr kompetent, sympathisch und attraktiv ist, hat mir an dem Trainer besonders gefallen, daß er am zweiten Tag der Schulung einige Kollegen auseinandergesetzt hat, weil sie sich so laut unterhalten haben, daß alle anderen dadurch gestört wurden. Durch dieses klare Zeichen gleich zu Anfang kam es im weiteren Verlauf der Schulung zu keinen weiteren nennenswerten Störungen, was bei unserem Gesamtprogramm sehr wichtig ist. Insgesamt hat er eine gleichermaßen konzentrierte wie lockere Arbeitsatmosphäre geschaffen, was sicherlich der Hauptgrund dafür ist, daß wir ihn alle so vermissen.

Letzte Woche haben wir für unser Softwartraining einen neuen Trainer bekommen. Die Umstände waren leider alles andere als optimal. Drei unserer Kollegen haben noch keine Kennungen für ihre Computer und können daher nur auf die Demoversionen der Programme zugreifen. Bis Donnerstag war das noch nicht so schlimm, da wir bis dahin nur mit den Demos gearbeitet haben, aber seit Freitag arbeiten wir mit den "echten" Programmen, so daß diese Kollegen sich zu anderen an den Rechner setzen müssen. Die größten Probleme sind aber, daß einige der Programme einfach laufen bzw. wir nicht auf sie zugreifen können und daß selbst die funktionierenden Programme nicht auf allen Rechnern laufen. Notgedrungen haben wir also mit den Programmen gearbeitet, die funktionieren und ggf. saßen bis zu vier Leuten an einem Rechner. Für die Demonstration neuer Funktionen hat sich unser Trainer dafür eine sehr gute Lösung einfallen lassen. Wir haben alle Netmeeting gestartet und konnten dadurch an unserem Monitor verfolgen, wie der das Programm an seinem Rechner bedient hat.

Entgegen meiner Hoffnung, daß sich die Wissensunterschiede innerhalb der Gruppe angleichen und wir uns alle ungefähr auf dem selben Niveau bewegen, tritt momentan der gegenteilige Effekt ein. Die Computerkenntnisse sind so unterschiedlich, daß sich momentan eine Zwei-bis-Drei-Klassen-Einteilung ergibt. Wenn man jetzt noch den unterschiedlichen Stand der Produktkenntnisse hinzunimmt, ergibt sich ein extrem heterogenes Bild. Ich bin bspw. schon zum "Hilfstrainer" geworden, d.h. sobald ich meine Aufgaben erfüllt habe (was in aller Unbescheidenheit immer ziemlich schnell der Fall ist), gehe ich zu den Kollegen und helfe ihnen. Ich "betreue" meistens 5-6 Kollegen und unser Trainer hat einmal sogar extra mit dem Beginn eines neuen Themas gewartet, bis ich von einem Arztbesuch zur Schulung gekommen bin, damit ich den anderen helfen kann. Phasenweise merkt man dem Trainer an, daß er nicht ganz glücklich mit dem Verlauf der Schulung ist. Das liegt zum einen an den technischen Schwierigkeiten, aber auch an der Unkonzentriertheit der Gruppe. Es ist mir ehrlich gesagt unverständlich, wie man sich während einer Schulung unterhalten kann bzw. SMS versendet oder anderweitig nicht aufpasst. Vor allem wenn man sowieso Schwierigkeiten hat, den Stoff umzusetzen...

Die Rechnung für diese Unaufachtsamkeiten wird Anfang nächster Woche kommen. Dann wird nämlich ein Qualitätscheck durchgeführt werden. Unser jetziger Trainer und der von vorletzter Woche werden dann Kundengespräche simulieren und dabei unser Kommunikationsverhalten, Verkaufsgeschick und den Umgang mit der Software bewerten. Da der Großteil des Kurses noch nicht wirklich sicher in der Bedienung der Software ist ohne gleichzeitig mit einem Kunden zu reden, sehe ich ehrlich gesagt ein wenig Schwarz oder zumindest Grau. Ich scheine mit dieser Meinung auch nicht alleine dazustehen, da der geplante Termin für den Beginn des Livebetriebes vom 21.03 auf den 26.03 verlegt wurde.

Naja, ich freue mich auf jeden Fall auf den Qualicheck und habe vor, ihn "mit wehenden Fahnen" zu bestehen. Und ich freue mich natürlich darauf, unseren Produkttrainer wiederzusehen.

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